
Manuelle Medizin / Chirotherapie
Die Anfänge der Manuellen Medizin, auch Chirotherapie genannt, reichen bis ins Mittelalter zurück. Schon damals wusste man, dass ein Zusammenhang zwischen Schmerz, Knochen und Gelenken sowie Nerven besteht. Die manuelle („manus“ – die Hand) Behandlung der Wirbelsäule wird schon seit Jahrhunderten praktiziert.
Diagnostisch kommt neben der allgemeinen Anamnese, die Aufschluss über die Krankengeschichte und aktuellen Beschwerden gibt, die manuelle Untersuchung zum Tragen. Hierbei werden sowohl die Wirbelsäule, Wirbelsäulengelenke, Reflexe als auch die Rückenmuskulatur untersucht.
Einklemmungen/Blockierungen im Bereich zwischen den Wirbeln, so genannte „Subluxationen“ kann der Therapeut meist durch Mobilisation oder Manipulation mit speziellen Handgriffen sanft und natürlich lösen.
Um zukünftig Einklemmungen/Blockierungen und die dadurch enstehenden Schmerzen zu vermeiden, empfiehlt es sich, im Anschluss an die Behandlung ein individuelles Aufbauprogramm durchzuführen. Ihr Arzt wird Sie bei der Auswahl eines für Sie passenden Programmes gerne beraten.